Historie

Historie zum ehemaligen Kinderdorf »Maria in der Drucht« (1946 bis 1983)

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1943
Errichtung eines Barackenlagers für „Fremdarbeiter“ (Lintorf II) durch die „Deutschen Eisenwerke AB, Friedrich-Wilhelms Hütte“ in Mülheim an der Ruhr.
1946
Ankauf des Barackenlagers durch den Duisburger Caritasverband und Gründung der Einrichtung „Maria in der Drucht“ als Krankenwohlfahrtsstätte für Ostflüchtlinge.
1950
Umwandlung der Krankenwohlfahrtsstätte in ein Kinderdorf.
1951
Eröffnung des ersten Schulgebäudes (städtische Grundschule) sowie einer Kapelle
1953
Übersiedlung von 75 Kindern des St. Bernardus-Stift in Duisburg in das Kinderdorf. Ihre Erzieherinnen, die Ordensschwestern von der Kongregation Unserer lieben Frau, Rheinische Provinz, kommen mit und übernehmen die pädagogische Leitung. Vier bis fünf Ordensschwestern und rund 50 „weltliche“ Kräfte arbeiten im Kinderdorf.
1955
Das Kinderdorf besteht aus einem Säuglingsheim, einer Kleinkinderabteilung mit Kindergarten, drei Mädchenhäusern, drei Knabenhäusern mit rund 180 bis 200 Minderjährigen.
1961
Weggang der Ordensschwestern, „weltliche“ Erzieherinnen übernehmen die Arbeit.
1969
Schließung der städtischen Grundschule.
1983
Umwandlung wegen Unterbelegung in eine Einrichtung der Eingliederungshilfe. 55 Kinder ziehen in Außenwohngruppen in Moers und Duisburg, die in den folgenden Jahren auslaufen



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